[VIDEO] Klinsmann über Tonnentritt: „Stand weinend vor Trapattoni und sagte: ‚Mister, es tut mir leid‘“

25.04.2024 - 11:44 Uhr
Dies ist der Diskussions-Thread zur News: Klinsmann über Tonnentritt: „Stand weinend vor Trapattoni und sagte: ‚Mister, es tut mir leid‘“ .

WM-Titel 1990 in Rom, Europameister 1996 in Wembley, Erneuerer des deutschen Fußballs vor dem Sommermärchen 2006, wilde Abenteuer bei Bayern MünchenHertha BSC und mehr: Jürgen Klinsmann hat in seinem [...]

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Journalist, seit 2018 wieder bei Transfermarkt
Golden Goals... die Spiele in der Verlängerung waren einfach so mega spannend. Ich verstehe natürlich voll und ganz, warum Golden Goals nicht mehr existieren, aber man saß wie gefesselt vorm Fernseher. Das Champions League-Finale 2001 hatte ja noch Golden Goal und die Spannung bei jedem Weitschuss oder wenn der Gegner auch nur ansatzweise durch die Abwehrreihen kam... grins

Edit: Nervt natürlich super, wenn der Gegner dieses Tor geschossen hat grins
Dieser Beitrag wurde zuletzt von yobiffar am 25.04.2024 um 12:14 Uhr bearbeitet
Zitat von Klinsmann


Und wenn es mal nicht passt, was ganz normal ist im Leben, wenn man beruflich oder privat mit Menschen zu tun hat, geht es darum, respektvoll auseinanderzugehen



Fantastisch. Die Aussage lädt wirklich zum Lachen ein, wenn man bedenkt wie schäbig sein Abgang bei uns gewesen ist.

Klinsmann war mir durch seine Zeit bei der Nationalmanschaft und sein charismatisches Auftreten immer sympathisch, aber als er bei uns war, habe ich gemerkt dass der Mensch sich in erster Linie immer selbst am nächsten war.
super typ der klinsi der immer und überall erfolg hatte wenn man sich mal die zahlen anschaut. auch das jahr in bayern war nicht so schlecht, wenn man bedenkt welches spielermaterial er zur verüfgung hatte (lell,ottl usw.)

am ende hatte er genau recht was bei hertha ablief und der abstieg hat es doch dann auch bestätigt
Zitat von Deadeye123
Zitat von Klinsmann

Und wenn es mal nicht passt, was ganz normal ist im Leben, wenn man beruflich oder privat mit Menschen zu tun hat, geht es darum, respektvoll auseinanderzugehen



Fantastisch. Die Aussage lädt wirklich zum Lachen ein, wenn man bedenkt wie schäbig sein Abgang bei uns gewesen ist.

Klinsmann war mir durch seine Zeit bei der Nationalmanschaft und sein charismatisches Auftreten immer sympathisch, aber als er bei uns war, habe ich gemerkt dass der Mensch sich in erster Linie immer selbst am nächsten war.


Haha ja, das war ein spektakulärer Drop-The-Mic Auftritt. Knapp 10 Wochen dabei, aus heiterem Himmel morgens schnell in die Geschäftsstelle und allen gesagt, dass Schluss ist - Facebook Post gedropped und dann ab nach Kalifornien.

Im Vorbeigehen noch den Bericht dagelassen, wie scheiße und hoffnungslos alles ist.
Klinsi ist auf jeden Fall ein interessanter Typ, voller Energie und mit einem interessanten Ansatz die Dinge zu sehen. Er war als Spieler etwas unkonventionell und ist das wohl auch als Mensch, aber offenbar ist er auch Recht selbstreflektiert. Auf jeden Fall ein Typ, über den es Spaß macht etwas zu lesen und zu hören, ohne dass man jede seiner Aktionen bewerten muss.

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Glück auf
Zitat von schlckr7
Zitat von Deadeye123

Zitat von Klinsmann

Und wenn es mal nicht passt, was ganz normal ist im Leben, wenn man beruflich oder privat mit Menschen zu tun hat, geht es darum, respektvoll auseinanderzugehen



Fantastisch. Die Aussage lädt wirklich zum Lachen ein, wenn man bedenkt wie schäbig sein Abgang bei uns gewesen ist.

Klinsmann war mir durch seine Zeit bei der Nationalmanschaft und sein charismatisches Auftreten immer sympathisch, aber als er bei uns war, habe ich gemerkt dass der Mensch sich in erster Linie immer selbst am nächsten war.


Haha ja, das war ein spektakulärer Drop-The-Mic Auftritt. Knapp 10 Wochen dabei, aus heiterem Himmel morgens schnell in die Geschäftsstelle und allen gesagt, dass Schluss ist - Facebook Post gedropped und dann ab nach Kalifornien.

Im Vorbeigehen noch den Bericht dagelassen, wie scheiße und hoffnungslos alles ist.


Kann man natürlich alles als egonzentrisch kritisieren. Aber man kann es auch andersherum sehen: Klinsmann ist Change-Manager und hat ja perfekt analysiert was bei der Hertha nicht läuft. Er hat nach ein paar Wochen gesehen, dass er in den vorhandenen Widerständen nichts machen kann und dann Systemisches Denken angewandt: Möglichst großer Knall, um das System in Bewegung zu bringen.
Nett zu lesen.

Es zeigt aber, dass die enorme Erfahrung, die er gesammelt hat, und die zahlreichen Fehler, die er bei anderen erlebt hat, nicht ausschließen, eigene Böcke zu schießen.

Vor allem: Jemand wie er ist als Trainer untauglich! Es braucht, was man heutzutage "Commitment" nennt - sich langfristig auf eine Sache einzulassen. Das war nicht sein Ding und dadurch hat er - nicht erst, seit er als Bundestrainer bei jeder sich bietenden Gelegenheit ab nach Kalifornien flog - viel an Glaubwürdigkeit verloren.

Und wie er für seine Heißmacher-Ansprachen im Zuge des Sommermärchen-Käses abgefeiert wurde - sowas von peinlich. ("Arne, musch laufe!")
Dieser Beitrag wurde zuletzt von SVW-MS am 26.04.2024 um 09:15 Uhr bearbeitet
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