Gib mich den Henkelpott! Der Talkthread
17.09.2022 - 17:48 Uhr
03.05.2024 - 11:21 Uhr
Zitat von Zeh-Lizenz
Wie kann man eigentlich die Pyro in Stadien verhindern?
Oder gibts hier welche im Forum, die hier dafür sind? So wegen "Emotionen" und so…
Es gibt ja 100000 Verordnungen wenn Brandschutz – die ua. ganz Hausbauten um das zig fach verteuern oder gar verhindern, aber in einem Stadion ist man machtlos?
Und abgesehen von der Gefahren, ist auch unfair gegenüber Zuschauern.
Wie kann man eigentlich die Pyro in Stadien verhindern?
Oder gibts hier welche im Forum, die hier dafür sind? So wegen "Emotionen" und so…
Es gibt ja 100000 Verordnungen wenn Brandschutz – die ua. ganz Hausbauten um das zig fach verteuern oder gar verhindern, aber in einem Stadion ist man machtlos?
Und abgesehen von der Gefahren, ist auch unfair gegenüber Zuschauern.
Ich vermute wir waren alle in den letzten Jahren im Stadion und kennen die Einlasskontrollen. Es gibt immer Mittel und Wege wie man das Zeug reinbekommt.
Ich finde Pryo muss nicht sein. In Karlsruhe gab es aber mal ein Testlauf mit kaltbrennender Pryo (200 Grad statt 2000 Grad), aber selbst das wird nicht zugelassen, da zu gefährlich.
Brandschutz wird erst ab Gebäudeklasse 3 wirklich relevant und auch teuer - ich kann nur für Bayern und BW sprechen , denke aber das wird woanders in D. ähnlich sein.
04.05.2024 - 20:56 Uhr
Was ich mich frage: ist es eigentlich mittlerweile noch üblich, dass ausländische Spieler in Deutschland deutsch lernen?
So wie ich das von früher in Erinnerung habe, konnten doch die ausländischen Spieler, die nach Deutschland kamen, irgendwann dann auch Deutsch. Egal ob Brasilianer, Franzosen, oder wer auch immer. Aber in den letzten Jahren hab ich nie mal ein Interview auf Deutsch gesehen von zB Aubameyang, Haaland, Guerrero, Sancho, Bellingham, Alcacer usw.
Deutsch können nur die, die es wahrscheinlich aus der Schule schon vorher kannten (idR Holländer, Polen etc).
Täuscht das oder hat sich das deutlich gewandelt in den letzten 10-15 Jahren? Nicht dass ich das kritisieren würde, aber finde es eine interessante Entwicklung.
Ich frage mich, ob das Trainerteam dann vor allem englisch in der Kabine spricht.
So wie ich das von früher in Erinnerung habe, konnten doch die ausländischen Spieler, die nach Deutschland kamen, irgendwann dann auch Deutsch. Egal ob Brasilianer, Franzosen, oder wer auch immer. Aber in den letzten Jahren hab ich nie mal ein Interview auf Deutsch gesehen von zB Aubameyang, Haaland, Guerrero, Sancho, Bellingham, Alcacer usw.
Deutsch können nur die, die es wahrscheinlich aus der Schule schon vorher kannten (idR Holländer, Polen etc).
Täuscht das oder hat sich das deutlich gewandelt in den letzten 10-15 Jahren? Nicht dass ich das kritisieren würde, aber finde es eine interessante Entwicklung.
Ich frage mich, ob das Trainerteam dann vor allem englisch in der Kabine spricht.
04.05.2024 - 22:00 Uhr
Zitat von Krisl
Was ich mich frage: ist es eigentlich mittlerweile noch üblich, dass ausländische Spieler in Deutschland deutsch lernen?
So wie ich das von früher in Erinnerung habe, konnten doch die ausländischen Spieler, die nach Deutschland kamen, irgendwann dann auch Deutsch. Egal ob Brasilianer, Franzosen, oder wer auch immer. Aber in den letzten Jahren hab ich nie mal ein Interview auf Deutsch gesehen von zB Aubameyang, Haaland, Guerrero, Sancho, Bellingham, Alcacer usw.
Deutsch können nur die, die es wahrscheinlich aus der Schule schon vorher kannten (idR Holländer, Polen etc).
Täuscht das oder hat sich das deutlich gewandelt in den letzten 10-15 Jahren? Nicht dass ich das kritisieren würde, aber finde es eine interessante Entwicklung.
Ich frage mich, ob das Trainerteam dann vor allem englisch in der Kabine spricht.
Was ich mich frage: ist es eigentlich mittlerweile noch üblich, dass ausländische Spieler in Deutschland deutsch lernen?
So wie ich das von früher in Erinnerung habe, konnten doch die ausländischen Spieler, die nach Deutschland kamen, irgendwann dann auch Deutsch. Egal ob Brasilianer, Franzosen, oder wer auch immer. Aber in den letzten Jahren hab ich nie mal ein Interview auf Deutsch gesehen von zB Aubameyang, Haaland, Guerrero, Sancho, Bellingham, Alcacer usw.
Deutsch können nur die, die es wahrscheinlich aus der Schule schon vorher kannten (idR Holländer, Polen etc).
Täuscht das oder hat sich das deutlich gewandelt in den letzten 10-15 Jahren? Nicht dass ich das kritisieren würde, aber finde es eine interessante Entwicklung.
Ich frage mich, ob das Trainerteam dann vor allem englisch in der Kabine spricht.
Bei Guerreiro wurde zum Beispiel immer gesagt, dass der ganz gutes Deutsch spricht, aber keine Interviews in einer fremden Sprache führen möchte. Durch die Internationalisierung ist es einfach nicht mehr nötig, dass diese Interviews auf Deutsch geführt werden, deswegen ist ein Urteil für uns schwierig.
05.05.2024 - 18:25 Uhr
Zitat von Krisl
Was ich mich frage: ist es eigentlich mittlerweile noch üblich, dass ausländische Spieler in Deutschland deutsch lernen?
So wie ich das von früher in Erinnerung habe, konnten doch die ausländischen Spieler, die nach Deutschland kamen, irgendwann dann auch Deutsch. Egal ob Brasilianer, Franzosen, oder wer auch immer. Aber in den letzten Jahren hab ich nie mal ein Interview auf Deutsch gesehen von zB Aubameyang, Haaland, Guerrero, Sancho, Bellingham, Alcacer usw.
Deutsch können nur die, die es wahrscheinlich aus der Schule schon vorher kannten (idR Holländer, Polen etc).
Täuscht das oder hat sich das deutlich gewandelt in den letzten 10-15 Jahren? Nicht dass ich das kritisieren würde, aber finde es eine interessante Entwicklung.
Ich frage mich, ob das Trainerteam dann vor allem englisch in der Kabine spricht.
Was ich mich frage: ist es eigentlich mittlerweile noch üblich, dass ausländische Spieler in Deutschland deutsch lernen?
So wie ich das von früher in Erinnerung habe, konnten doch die ausländischen Spieler, die nach Deutschland kamen, irgendwann dann auch Deutsch. Egal ob Brasilianer, Franzosen, oder wer auch immer. Aber in den letzten Jahren hab ich nie mal ein Interview auf Deutsch gesehen von zB Aubameyang, Haaland, Guerrero, Sancho, Bellingham, Alcacer usw.
Deutsch können nur die, die es wahrscheinlich aus der Schule schon vorher kannten (idR Holländer, Polen etc).
Täuscht das oder hat sich das deutlich gewandelt in den letzten 10-15 Jahren? Nicht dass ich das kritisieren würde, aber finde es eine interessante Entwicklung.
Ich frage mich, ob das Trainerteam dann vor allem englisch in der Kabine spricht.
Ich denke schon, dass viele Deutsch verstehen und auch sprechen können.
Nur muss man auch sagen:
Viele Spieler sind halt auch wieder zügig weg, bevor die auch richtig gut deutsch gelernt haben. Dazu ist deutsch auch recht anspruchsvoll, was das lernen anbelangt.
Denke deswegen schon, dass heutzutage in vielen Kabinen auf englisch gecoacht wird.
Und gerade für den ausländischen Markt werden dann auch häufig Interviews mit den Spielern auf englisch geführt.
Gibt ja dieses eine kuriose Video, wo Modeste-damals noch Spieler in Köln, einem deutschen Reporter auf Englisch antworten soll, woraufhin der ihn in sehr gutem Deutsch fragt, ob er kein Deutsch könnte
Muss mal schauen ob ich es finde.
Der Reporter sagt dort aber sinngemäß, dass er zwecks internationalem Markt das Interview auf englisch führen will und dann in grottenschlechtem Englisch dann da die Fragen stellt
05.05.2024 - 18:41 Uhr
Zitat von UlmerBVB1986
Ich vermute wir waren alle in den letzten Jahren im Stadion und kennen die Einlasskontrollen. Es gibt immer Mittel und Wege wie man das Zeug reinbekommt.
Ich vermute wir waren alle in den letzten Jahren im Stadion und kennen die Einlasskontrollen. Es gibt immer Mittel und Wege wie man das Zeug reinbekommt.
In den meisten Stadien und Arenen in Deutschland wird man eben nur mal kurz abgetastet, vielleicht ein flüchtiger Blick in die Tasche/den Rucksack und das wars. Viel mehr ist bei bis zu 90.000 Menschen, die rein wollen, auch gar nicht zumutbar.
"Flughafenkontrollen" wären zwar effektiver, aber nur mal als Beispiel: Am Flughafen Düsseldorf fliegen pro Tag circa 50.000 Menschen, die entsprechend auch kontrolliert werden müssen. Das ist innerhalb von 24 Stunden und wir kennen alle die langen Schlangen vor den Kontrollen. Solche Kontrollen auf zwei Stunden zu reduzieren würde massiv Personal und Infrastruktur erfordern, das ist räumlich und finanziell nicht machbar.
Man könnte jetzt natürlich den Einlass in die Länge ziehen, um mehr Zeit für Kontrollen zu ermöglichen und dann heißt es einfach: Wer zu spät kommt hat halt Pech gehabt, aber das hilft auch nur mittelbar, da man dann das Personal länger bezahlen muss - und was machen die Gäste dann, wenn sie im Stadion sind? Sie wollen natürlich etwas essen, etwas trinken, d.h. man müsste das Gastronomiepersonal auch früher kommen lassen und länger bezahlen. Und all das wird dann irgendwann auch arbeitsrechtlich schwierig, wenn es zeitlich über 8 Stunden Arbeit hinaus geht. Von der finanziellen Unsinnigkeit des Ganzen mal ganz abgesehen.
Kurzum: Es ist aus verschiedenen Gründen nicht machbar strenger zu kontrollieren.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von de_Lek am 05.05.2024 um 18:43 Uhr bearbeitet
05.05.2024 - 19:30 Uhr
Zitat von de_Lek
In den meisten Stadien und Arenen in Deutschland wird man eben nur mal kurz abgetastet, vielleicht ein flüchtiger Blick in die Tasche/den Rucksack und das wars. Viel mehr ist bei bis zu 90.000 Menschen, die rein wollen, auch gar nicht zumutbar.
"Flughafenkontrollen" wären zwar effektiver, aber nur mal als Beispiel: Am Flughafen Düsseldorf fliegen pro Tag circa 50.000 Menschen, die entsprechend auch kontrolliert werden müssen. Das ist innerhalb von 24 Stunden und wir kennen alle die langen Schlangen vor den Kontrollen. Solche Kontrollen auf zwei Stunden zu reduzieren würde massiv Personal und Infrastruktur erfordern, das ist räumlich und finanziell nicht machbar.
Man könnte jetzt natürlich den Einlass in die Länge ziehen, um mehr Zeit für Kontrollen zu ermöglichen und dann heißt es einfach: Wer zu spät kommt hat halt Pech gehabt, aber das hilft auch nur mittelbar, da man dann das Personal länger bezahlen muss - und was machen die Gäste dann, wenn sie im Stadion sind? Sie wollen natürlich etwas essen, etwas trinken, d.h. man müsste das Gastronomiepersonal auch früher kommen lassen und länger bezahlen. Und all das wird dann irgendwann auch arbeitsrechtlich schwierig, wenn es zeitlich über 8 Stunden Arbeit hinaus geht. Von der finanziellen Unsinnigkeit des Ganzen mal ganz abgesehen.
Kurzum: Es ist aus verschiedenen Gründen nicht machbar strenger zu kontrollieren.
Zitat von UlmerBVB1986
Ich vermute wir waren alle in den letzten Jahren im Stadion und kennen die Einlasskontrollen. Es gibt immer Mittel und Wege wie man das Zeug reinbekommt.
Ich vermute wir waren alle in den letzten Jahren im Stadion und kennen die Einlasskontrollen. Es gibt immer Mittel und Wege wie man das Zeug reinbekommt.
In den meisten Stadien und Arenen in Deutschland wird man eben nur mal kurz abgetastet, vielleicht ein flüchtiger Blick in die Tasche/den Rucksack und das wars. Viel mehr ist bei bis zu 90.000 Menschen, die rein wollen, auch gar nicht zumutbar.
"Flughafenkontrollen" wären zwar effektiver, aber nur mal als Beispiel: Am Flughafen Düsseldorf fliegen pro Tag circa 50.000 Menschen, die entsprechend auch kontrolliert werden müssen. Das ist innerhalb von 24 Stunden und wir kennen alle die langen Schlangen vor den Kontrollen. Solche Kontrollen auf zwei Stunden zu reduzieren würde massiv Personal und Infrastruktur erfordern, das ist räumlich und finanziell nicht machbar.
Man könnte jetzt natürlich den Einlass in die Länge ziehen, um mehr Zeit für Kontrollen zu ermöglichen und dann heißt es einfach: Wer zu spät kommt hat halt Pech gehabt, aber das hilft auch nur mittelbar, da man dann das Personal länger bezahlen muss - und was machen die Gäste dann, wenn sie im Stadion sind? Sie wollen natürlich etwas essen, etwas trinken, d.h. man müsste das Gastronomiepersonal auch früher kommen lassen und länger bezahlen. Und all das wird dann irgendwann auch arbeitsrechtlich schwierig, wenn es zeitlich über 8 Stunden Arbeit hinaus geht. Von der finanziellen Unsinnigkeit des Ganzen mal ganz abgesehen.
Kurzum: Es ist aus verschiedenen Gründen nicht machbar strenger zu kontrollieren.
Viel ist machbar wenn man wirklich will. Außerdem darf nach Arbeitszeitgesetz bis 10h pro Tag gearbeitet werden. Ich frage mich allerdings auch immer wieder wie es möglich war soviele Tennisbälle in ein Stadion zu bekommen, auch bei den bisherigen Kontrollen. Die Dinger sind ja jetzt nicht so klein. Da müssen die Personen am Einalss zumindest zum Teil mitgeholfen haben.
05.05.2024 - 19:57 Uhr
Zitat von Finn84
Viel ist machbar wenn man wirklich will. Außerdem darf nach Arbeitszeitgesetz bis 10h pro Tag gearbeitet werden.
Viel ist machbar wenn man wirklich will. Außerdem darf nach Arbeitszeitgesetz bis 10h pro Tag gearbeitet werden.
Prinzipiell schon, aber viele Menschen, die - sowohl in der Gastronomie, als auch bei der Security - arbeiten, sind häufig Minijobber - teilweise Studenten, die das neben der Uni machen, oder eben Leute mit Nebenjobs. Die wollen schlicht kein höheres Arbeitsvolumen. Und dann sind wir wieder beim Thema Schichten teilen und mehr Leute einstellen und die Limits des aktuellen Arbeitsmarktes.
Hinzu kommt, dass Du den zeitlichen Aufwand bspw. im gastronomischen Bereich bei so einem Bundesligaspiel bzw. auch bei anderen Großveranstaltung unterschätzt. Bei mir auf der Arbeit führt so ein Konzert, das zwei Stunden dauert, zu gut 10 Stunden Arbeitsaufwand für die Leitungsebene der Gastronomie.
Dieser Beitrag wurde zuletzt von de_Lek am 05.05.2024 um 20:04 Uhr bearbeitet
06.05.2024 - 08:35 Uhr
Zitat von UlmerBVB1986
Ich vermute wir waren alle in den letzten Jahren im Stadion und kennen die Einlasskontrollen. Es gibt immer Mittel und Wege wie man das Zeug reinbekommt.
Ich finde Pryo muss nicht sein. In Karlsruhe gab es aber mal ein Testlauf mit kaltbrennender Pryo (200 Grad statt 2000 Grad), aber selbst das wird nicht zugelassen, da zu gefährlich.
Brandschutz wird erst ab Gebäudeklasse 3 wirklich relevant und auch teuer - ich kann nur für Bayern und BW sprechen , denke aber das wird woanders in D. ähnlich sein.
Zitat von Zeh-Lizenz
Wie kann man eigentlich die Pyro in Stadien verhindern?
Oder gibts hier welche im Forum, die hier dafür sind? So wegen "Emotionen" und so…
Es gibt ja 100000 Verordnungen wenn Brandschutz – die ua. ganz Hausbauten um das zig fach verteuern oder gar verhindern, aber in einem Stadion ist man machtlos?
Und abgesehen von der Gefahren, ist auch unfair gegenüber Zuschauern.
Wie kann man eigentlich die Pyro in Stadien verhindern?
Oder gibts hier welche im Forum, die hier dafür sind? So wegen "Emotionen" und so…
Es gibt ja 100000 Verordnungen wenn Brandschutz – die ua. ganz Hausbauten um das zig fach verteuern oder gar verhindern, aber in einem Stadion ist man machtlos?
Und abgesehen von der Gefahren, ist auch unfair gegenüber Zuschauern.
Ich vermute wir waren alle in den letzten Jahren im Stadion und kennen die Einlasskontrollen. Es gibt immer Mittel und Wege wie man das Zeug reinbekommt.
Ich finde Pryo muss nicht sein. In Karlsruhe gab es aber mal ein Testlauf mit kaltbrennender Pryo (200 Grad statt 2000 Grad), aber selbst das wird nicht zugelassen, da zu gefährlich.
Brandschutz wird erst ab Gebäudeklasse 3 wirklich relevant und auch teuer - ich kann nur für Bayern und BW sprechen , denke aber das wird woanders in D. ähnlich sein.
100% verhindern kann man es wahrscheinlich nur durch Sitzplätze, weil die Schuldigen dann einfacher ausfindig gemacht werden können und auch Stadionverbote einfacher durchgesetzt werden können.
06.05.2024 - 08:36 Uhr
Zitat von de_Lek
In den meisten Stadien und Arenen in Deutschland wird man eben nur mal kurz abgetastet, vielleicht ein flüchtiger Blick in die Tasche/den Rucksack und das wars. Viel mehr ist bei bis zu 90.000 Menschen, die rein wollen, auch gar nicht zumutbar.
"Flughafenkontrollen" wären zwar effektiver, aber nur mal als Beispiel: Am Flughafen Düsseldorf fliegen pro Tag circa 50.000 Menschen, die entsprechend auch kontrolliert werden müssen. Das ist innerhalb von 24 Stunden und wir kennen alle die langen Schlangen vor den Kontrollen. Solche Kontrollen auf zwei Stunden zu reduzieren würde massiv Personal und Infrastruktur erfordern, das ist räumlich und finanziell nicht machbar.
Man könnte jetzt natürlich den Einlass in die Länge ziehen, um mehr Zeit für Kontrollen zu ermöglichen und dann heißt es einfach: Wer zu spät kommt hat halt Pech gehabt, aber das hilft auch nur mittelbar, da man dann das Personal länger bezahlen muss - und was machen die Gäste dann, wenn sie im Stadion sind? Sie wollen natürlich etwas essen, etwas trinken, d.h. man müsste das Gastronomiepersonal auch früher kommen lassen und länger bezahlen. Und all das wird dann irgendwann auch arbeitsrechtlich schwierig, wenn es zeitlich über 8 Stunden Arbeit hinaus geht. Von der finanziellen Unsinnigkeit des Ganzen mal ganz abgesehen.
Kurzum: Es ist aus verschiedenen Gründen nicht machbar strenger zu kontrollieren.
Zitat von UlmerBVB1986
Ich vermute wir waren alle in den letzten Jahren im Stadion und kennen die Einlasskontrollen. Es gibt immer Mittel und Wege wie man das Zeug reinbekommt.
Ich vermute wir waren alle in den letzten Jahren im Stadion und kennen die Einlasskontrollen. Es gibt immer Mittel und Wege wie man das Zeug reinbekommt.
In den meisten Stadien und Arenen in Deutschland wird man eben nur mal kurz abgetastet, vielleicht ein flüchtiger Blick in die Tasche/den Rucksack und das wars. Viel mehr ist bei bis zu 90.000 Menschen, die rein wollen, auch gar nicht zumutbar.
"Flughafenkontrollen" wären zwar effektiver, aber nur mal als Beispiel: Am Flughafen Düsseldorf fliegen pro Tag circa 50.000 Menschen, die entsprechend auch kontrolliert werden müssen. Das ist innerhalb von 24 Stunden und wir kennen alle die langen Schlangen vor den Kontrollen. Solche Kontrollen auf zwei Stunden zu reduzieren würde massiv Personal und Infrastruktur erfordern, das ist räumlich und finanziell nicht machbar.
Man könnte jetzt natürlich den Einlass in die Länge ziehen, um mehr Zeit für Kontrollen zu ermöglichen und dann heißt es einfach: Wer zu spät kommt hat halt Pech gehabt, aber das hilft auch nur mittelbar, da man dann das Personal länger bezahlen muss - und was machen die Gäste dann, wenn sie im Stadion sind? Sie wollen natürlich etwas essen, etwas trinken, d.h. man müsste das Gastronomiepersonal auch früher kommen lassen und länger bezahlen. Und all das wird dann irgendwann auch arbeitsrechtlich schwierig, wenn es zeitlich über 8 Stunden Arbeit hinaus geht. Von der finanziellen Unsinnigkeit des Ganzen mal ganz abgesehen.
Kurzum: Es ist aus verschiedenen Gründen nicht machbar strenger zu kontrollieren.
Ja das will ich auch nicht kritisieren, aber ich kann schon verstehen wie man das Zeug reinbekommt. Wobei ich in Stuttgart letzte Saison recht gründlich abgetastet wurde, aber selbst da hätte ich was reinschmuggeln können... Gerade in den Jahreszeiten mit dicken Jacken...
06.05.2024 - 08:48 Uhr
Zitat von JohnPreston
100% verhindern kann man es wahrscheinlich nur durch Sitzplätze, weil die Schuldigen dann einfacher ausfindig gemacht werden können und auch Stadionverbote einfacher durchgesetzt werden können.
Zitat von UlmerBVB1986
Ich vermute wir waren alle in den letzten Jahren im Stadion und kennen die Einlasskontrollen. Es gibt immer Mittel und Wege wie man das Zeug reinbekommt.
Ich finde Pryo muss nicht sein. In Karlsruhe gab es aber mal ein Testlauf mit kaltbrennender Pryo (200 Grad statt 2000 Grad), aber selbst das wird nicht zugelassen, da zu gefährlich.
Brandschutz wird erst ab Gebäudeklasse 3 wirklich relevant und auch teuer - ich kann nur für Bayern und BW sprechen , denke aber das wird woanders in D. ähnlich sein.
Zitat von Zeh-Lizenz
Wie kann man eigentlich die Pyro in Stadien verhindern?
Oder gibts hier welche im Forum, die hier dafür sind? So wegen "Emotionen" und so…
Es gibt ja 100000 Verordnungen wenn Brandschutz – die ua. ganz Hausbauten um das zig fach verteuern oder gar verhindern, aber in einem Stadion ist man machtlos?
Und abgesehen von der Gefahren, ist auch unfair gegenüber Zuschauern.
Wie kann man eigentlich die Pyro in Stadien verhindern?
Oder gibts hier welche im Forum, die hier dafür sind? So wegen "Emotionen" und so…
Es gibt ja 100000 Verordnungen wenn Brandschutz – die ua. ganz Hausbauten um das zig fach verteuern oder gar verhindern, aber in einem Stadion ist man machtlos?
Und abgesehen von der Gefahren, ist auch unfair gegenüber Zuschauern.
Ich vermute wir waren alle in den letzten Jahren im Stadion und kennen die Einlasskontrollen. Es gibt immer Mittel und Wege wie man das Zeug reinbekommt.
Ich finde Pryo muss nicht sein. In Karlsruhe gab es aber mal ein Testlauf mit kaltbrennender Pryo (200 Grad statt 2000 Grad), aber selbst das wird nicht zugelassen, da zu gefährlich.
Brandschutz wird erst ab Gebäudeklasse 3 wirklich relevant und auch teuer - ich kann nur für Bayern und BW sprechen , denke aber das wird woanders in D. ähnlich sein.
100% verhindern kann man es wahrscheinlich nur durch Sitzplätze, weil die Schuldigen dann einfacher ausfindig gemacht werden können und auch Stadionverbote einfacher durchgesetzt werden können.
Dann müsste aber jede einzelne Karte personalisiert sein, damit du einem Namen einem Platz zuordnen kannst. Und was wenn sich in einem der "Problemblocks" die Leute die Plätze willkürlich durchtauschen?
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